Aufklärung über Assistenzhunde
Am 14.10 2018 durfte ich beim Minisymposium in Meschede einen Vortrag zur Assistenzhundeausbildung halten.
Inhaltlich diente der Vortrag der Aufklärung über das Assistenzhundewesens.
Das Minisymposium ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Thomas Riepe, Christina Sondermann und Maria Hense
Ich nutzte die Möglichkeit um über die Möglichkeiten und Grenzen der Assistenzhunde aufzuklären:
Der einstündige Vortrag umfasste Themen wie
- Abgrenzung zu Therapie(-begleit-)hunden und Emotionalsupportanimals (ESA)
- Möglichkeiten und Grenzen von Assistenzhunden
- Schwierigkeiten bei Auswahl und Ausbildung der Hunde
- Zugangsrechte
- Kennzeichnung beziehungsweise Kennzeichnungspflichten von Assistenzhunden
Darüber hinaus konnte ich noch einen kleinen Exkurs in „richtiges Verhalten bei Sichtung von Assistenzhundeteams“ einbringen.
Eine geballte Dröhnung für die Teilnehmenden, die meinem Vortrag mit Interesse verfolgten.
Der Teil über der Aufklärung wie man sich Assistenzhundeteams gegenüber verhält lag mir besonders am Herzen.
Viele Assistenzhundeteams beklagen sich über Verhalten von nicht beeinträchtigten Menschen, die ihnen das Leben erschweren.
Hierzu gehört vor allem,
- dass ihre arbeitenden Hunde abgelenkt werden,
- dass die Hunde gestreichelt werden wollen,
- dass ihnen Zutritt (zB in Lebensmittelläden und Krankenhäusern) verwehrt wird
Ich danke für die Einladung und den Teilnehmenden für ihr interessiertes Nachfragen. Besonders gefreit hat mich, dass sich eine, bis dahin unbekannte, Kollegin aus dem Aachener Raum ins Sauerland aufgemacht hat um meinem Vortrag zu lauschen.
Dass ich dann noch positives Feedback für meinen durchaus kritischen Vortrag von ihr bekommen habe, freute mich natürlich noch mehr!